Sonntag, 11. September 10:00 Uhr - 17:00 Uhr
Kulturfest Horn-Lehe

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Freitag, 9. September, 19:30 Uhr:
Entdeckungen in Bernstein
Vortrag von Dr. Volker Lohrmann über Insekten- und Evolutionsforschung
Eine besondere Ehre: Kalifornische Wissenschaftler haben 2020 eine neu entdeckte Wespenart nach Volker Lohrmann benannt. Die Wespenart trägt nun den Namen Eorhopalosoma lohrmanni. „Die Entdecker der neuen Art, Brendon Boudinot und Darian Dungey von der University of California, wollten damit die Fachkompetenz des Bremer Entomologen auf dem Gebiet der Wespenforschung würdigen“, so die Sprecherin des Übersee-Museums.
Dr. Volker Lohrmann ist Sachgebietsleiter/ Kurator Entomologie am Übersee-Museum Bremen, sein Forschungsfeld Entomologie (Insektenkunde), Biodiversitäts- und Evolutionsforschung, aktuelles Forschungsprojekt Taxonomie und Systematik der Hymenoptera (Bienen, Wespen, Ameisen und Verwandte)
Volker Lohrmann (geb. 1981), Studium der Biologie in Mainz und Berlin. 2006 bis 2007 Wissenschaftlicher Volontär am Staatlichen Museum für Naturkunde Karlsruhe. 2007 bis 2010 Promotionsstipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Forschungs- und Feldaufenthalte u.a. in Arizona, Florida und London. 2011 bis 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam, dem Museum für Naturkunde Berlin und dem Max-Planck Institut Bremen. 2012 bis 2014 Mitglied der Arbeitsgruppe Taxonomie der Leopoldina. Seit 2013 Sachgebietsleiter Entomologie am Übersee-Museum Bremen.
(Quelle: https://www.uebersee-museum.de/ueber-uns/das-museum/team/mitarbeiter-innen/)
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Freitag 14. Oktober, 19:30 Uhr:
Zwischen Himmel und Tündük - Kirgisien. Eine Reise

Die Autorin Angelika Sinn entführt ihre Gäste ins geheimnisvolle Kirgistan.
Angelika Sinns Reisejournal ist eine Erzählung über die Begegnung mit einem wundersamen Land – Kirgistan. Eine Einladung zu einem Symposion für Künstler*innen und Literat*innen führt die Autorin in ein Jurtencamp am abgelegenen Bergsee Issyk Kul. Dort wird die fremde Naturlandschaft zum tiefgreifenden Erlebnis. In poetischen Bildern erzählt Angelika Sinn, wie Kirgistan sie „herauskatapultiert“ aus ihren bekannten „Welten“. Aber auch unerwartete Begegnungen mit Einheimischen, eine Fast-Entführung oder die Übernachtung in einer Pension, die sich als Bordell entpuppt, lassen die Leser*innen teilhaben an dieser besonderen Erfahrung, die „der Duft von nassem Filz“ auch zuhause noch heraufbeschwören kann.
Angelika Sinn lebt und arbeitet in Worpswede und Bremen. Studiert hat sie Pädagogik sowie Literatur- und Kulturwissenschaft, tätig ist sie als freischaffende Autorin, Text-Künstlerin und Referentin für Literarisches Schreiben. Sinn veröffentlicht Erzählungen, Biografien, Kurzgeschichten, lyrische Texte und Prosa-Miniaturen. In Ausstellungen präsentiert sie Text-Objekte, Künstlerbücher, Text-Sound-Installationen und literarische Performances. Zudem leitet sie Schreibworkshops, Werkstätten und Seminare.
Infos auch unter: www.angelika-sinn.de
Ort: Ortsamt Horn-Lehe, Leher Heerstraße 105 -107 (Landhaus Louisenthal). Der Eintritt kostet 10 Euro. Infos: www.kulturraum-horn-lehe.net